Wochenende bedeutet bei uns auch meist immer Kuchenbackzeit. Unter der Woche bleibt dafür keine Zeit, aber am Wochenende kann man den Alltag hinter sich lassen und sich mal was Gutes tun.
So habe ich auch heute Vormittag in der Küche gewerkelt und Apfeltaschen gebacken.
Hefeteig
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
100 g Zucker
200 ml Milch (leicht angewärmt)
1 Ei
80 g Butter
Prise Salz
Zuerst wird das Mehl in einer Schüssel mit der Trockenhefe, dem Zucker und der Prise Salz vermischt. Dann wird der Mischung unter Kneten nach und nach die Milch, die Butter und das Ei zugegeben und solange geknetet (wieder am besten mit der Hand), bis ein geschmeidiger Hefeteig entsteht. Dieser wird dann mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort zum Ruhen gestellt.
In der Zwischenzeit kann man die Apfelfüllung vorbreiten. Dazu braucht man:
700 g leicht säuerliche Äpfel (das sind ca. 4 mittelgroße Äpfel)
Saft einer halben Zitrone
100 g Zucker
160 ml Apfelsaft
1 Päckchen Vanillesoßenpulver
ca. 80g Butter
brauner Zucker
Zimt
Die Äpfel werden geschält, vom Gehäuse befreit und in kleine Würfel geschnitten. Dann gibt man den Zitronensaft zu den Apfelwürfeln. Anschließend gibt man die Apfelwürfel in einen Topf und vermischt sie mit dem Zucker und 80 ml Apfelsaft. Das Ganze wird dann erhitzt und man lässt es ca. 3 Minuten köcheln.
Derweil rührt man das Vanillesoßenpulver mit den restlichen 80 ml Apfelsaft glatt, gibt die Mischung zu den Apfelstückchen und lässt alles nochmal 2 Minuten köcheln.
Dann lässt man die Mischung abkühlen.
Nach der Ruhezeit wird der Teig zu einem länglichen Fladen ausgerollt und die Apfelmischung wird auf dem Teig verteilt. Wenn die Teigmenge für das Nudelbrett zu groß ist, kann man den Teig auch halbieren und die Hälften dann jeweils separat weiterverarbeiten.
Dann rollt man den Teig von der langen Seite her zu einem Strudel zusammen.
Von dem Strudel schneidet man dann 3-4 cm dicke Scheiben ab und legt sie mit der Schnittseite nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
Nach weiteren 30 Minuten Ruhezeit werden die Apfelschnecken noch mit Butterflocken, braunem Zucker und Zimt bestreut...
... und kommen dann für 40 min bei 175°C Ober-und Unterhitze in den Backofen.
Die Apfelschnecken sind total lecker und sind perfekt geeignet, einen neblig-trüben Novembertag zu versüßen.
MMMMMMMMMMMhhhhhhhhhhh das sieht aber lecker aus liebe Varis.
AntwortenLöschenDanke für das Rezept habe ich schon gespeichert und werde es probieren.
Liebe Samstagsgrüße
Angelika
Sieht ja alles köstlich aus laß es dir schmecken.
AntwortenLöschenSchönes WE und liebe GRüße Jana.
Mmmmh... das sieht lecker aus. Hätte ich Äpfel da, würde ich sofort anfangen zu backen :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Elsbeth
Ich weiß ich wiederhole mich: aber deine Rezepte klingen alle sehr lecker. Jetzt mag ich sofort Apfelschnecken...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Alruna
Mmmm, die Apfelschnecken sehen köstlich aus, da hätte ich auch gerne hineingebissen-:)
AntwortenLöschenEine gute Woche wünsche ich dir,
liebe Grüsse
Elfe