Dieser soll nicht nur die Wartezeit auf das Yul-Fest akustisch, optisch und verbal "versüßen", sondern die vorchristlichen bzw. heidnischen Wurzeln des Festes zur Wintersonnenwende wieder lebendig werden lassen. Er wird aus Auszügen eines Adventskalenders bestehen, den ich vor zwei Jahren für meine Mom geschrieben und zusammengestellt habe und u.a. aus Gedichten, Bildern und verschiedenen Liedern und Musikstücken bestehen. Natürlich sind auch alle "Nichtheiden" herzlich eingeladen, jeden Tag mitzulesen und zu -hören.
Ihr findet den Kalender an der rechten Seite ganz oben. "Geöffnet" wird er natürlich erst am ersten Dezember.
Heute war bei mir wieder Backtag :D - diesmal zum ersten Mal in diesem Jahr was Weihnachtliches - nämlich "Gefüllte Honiglebkuchen".
Zuerst wird die Honig-Mischung vorbereitet. Dazu braucht man:
300 g Honig
150 g Zucker
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL geriebene Zitronenschale
1 TL Vanillezucker
Die Zutaten werden in einen Topf gegeben und unter Rühren einmal aufgekocht. Dann lässt man die Mischung abkühlen, bis sie lauwarm ist.
Während die Honig-Mischung abkühlt werden die weiteren Zutaten für den Teig vorbereitet:
480 g Mehl
1 TL Backpulver
150 g gemahlene Mandeln
1 Ei
1 Eigelb
100 g fein gehacktes Orangeat
Das Mehl wird mit dem Backpulver vermischt und unter Kneten mit der Honig-Mischung, dem Ei+Eigelb, den gemahlenen Mandeln und dem fein gehackten Orangeat zu einem geschmeidigen Teig vermengt.
Der Teig wird dann 1 Stunde im Kühlschrank kalt gestellt.
In der Zwischenzeit bereitet man die Füllung vor.
70 g getrocknete Aprikosen
70 g getrocknete Cranberries
70 g Zartbitter-Schokolade
70 g Zitronat
70 g Walnüsse
werden vermischt und kleingehackt.
Nach der Stunde Ruhezeit im Kühlschrank wird der Teig ausgerollt (ca. 60 x 40 cm) und mit Plaumen - oder Johannisbeermarmelade bestrichen (ca. 4 EL).
Dann wird die kleingehackte Füllung aus Trockenfrüchten, Schokolade und Walnüssen gleichmäßig auf dem Teig verteilt.
Anschließend rollt man den Teig von der Längsseite her zu einem Strudel zusammen.
Die Teigrolle muss dann noch einmal eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Man kann sie dazu auch einmal in der Mitte durchschneiden, damit sie nicht so lang ist.
Danach werden fingerdicke Scheiben abschnitten...
... und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt.
Mmmmh...das sieht ja ganz lecker aus.
AntwortenLöschenDen Kalender werde ich mir so oft wie möglich anschauen.
Liebe Grüße
Elsbeth
MMMMhhh wie lecker und Kalorienreich, da müssen wir uns bei all diesen leckeren Sachen zurück halten, oder eine Fastenwoche einlegen nach dem Fest.
AntwortenLöschenSchön das Du auch einen Adventkalender gemacht hast. Meiner ist auch fertig.
Liebe Abendgrüße
Angelika
Auf deinen Adventskalender freu ich mich richtig. Werde so oft wie möglich vorbeischauen :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Alruna
Auf deinen Adventskalender freu ich mich richtig. Werde so oft wie möglich vorbeischauen :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Alruna
...die sehen sehr lecker aus, liebe Varis,
AntwortenLöschendeine Honiglebkuchen...auf deinen Advenskalender bin ich gespannt und freu mich...
guten Start in die neue Woche,
lieber Gruß von Birgitt
Was für eine schöne Idee mit dem Adventskalender! Für so etwas ist man meiner Meinung ja auch nie zu alt. ;)
AntwortenLöschenLG
Liath
Eine schöne Idee mit dem Adventskalender. Ich habe so etwas Ähnliches und lese jeden Tag ein Kapitel aus Jeanne Rulands "Advents- und Weihnachtsrituale". :-)
AntwortenLöschenVielen Dank für Eure Kommentare :) Jetzt ist es ja nicht mehr lange, bis man das erste "Türchen" öffnen kann :D
AntwortenLöschenUnd die Honigkuchen kann ich euch nur zum Nachmachen empfehlen. Es ist das beste Honigkuchenrezept, das ich kenne. Man könnte sich da wirklich buchstäblich reinsetzen.
LG, Varis
Backe backe Kuchen, prima!
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