Sonntag, 16. August 2015

Projekt 52 - (Tomaten) - Freude

Eine besondere Freude um diese Jahreszeit bereiten mir die Tomaten in unserem Gewächshaus. Die wachsen und gedeien heuer besonders prächtig und hängen bis ins Dach hinein voller "Tomatentrauben". Jeden Tag hole ich eine große Schüssel voller Früchte heraus und langsam bekommen wir alle einen "Tomatenflash" :)
Es ist immer eine Überraschung, wie die Früchte aussehen werden, da ich sie jedes Jahr von den Samen vom letzten Jahr ziehe. Diesmal habe ich fast keine roten Tomaten - nur ein paar vereinzelte rote Kumata. Die meisten Pflanzen haben sich für leuchtendes Gelb entschieden. Durchgesetzt haben sich vor allem die weiß-gelben, süß-fruchtigen Schneewittchen und die grün gestreifte Green Zebra, die einen wunderbaren Geschmack hat.






Green Zebra


6 Kommentare:

  1. Saustark - da möchte ich mal reinlangen. Ich hab mal aus einer einzigen gelben dicken eine Pizza gemacht.

    Sigrun

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  2. Eine tolle Ernte! Ich hab heuer zwei Stöcke am Balkon, aber die tragen auch so viel, dass seit Juli keine Tomaten mehr zukaufen muss.
    Liebe Grüße
    Mary

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  3. Was für ein wunderbarer Anblick! Ha, und ich gehe in den Schulgarten..., sonst würde in den Sommerferien wohl gar keiner ernten... Nicht viel, aber reicht für mich. Nächstes Jahr wollen wir es mal mit alten Freilandsorten probieren, denn ein Gewächshaus haben wir gar nicht und der Gießzwang unter der Plane ist nicht so schön... Aber dieses Jahr bestand wegen der anhaltenden Trockenheiten ja ohnehin Gießzwang auch für die Stauden und frisch gepflanzten Gehölze...
    Lieben Gruß Ghislana

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  4. Ich muss zugeben, noch nie eine gelbe Tomate gegessen zu haben. Wirklich eine bunte Ernte! :)

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  5. Dass die Freude groß bei dir ist, kann ich gut verstehen, deine Ernte ist gigantisch und ich lange jetzt einfach mal zu. :-)

    Heute Morgen hörte ich im Radio, dass ein Mann an Zucchini-Auflauf, den er aus selbst angebauten Zucchini verzehrte, gestorben ist.
    Er säte dieses Jahr wieder Samen vom letzten Jahr und irgendwie entwickelten die Zucchini Giftstoffe, die beim Verzehr derselben zum Tode führten.
    Noch rätseln die Wissenschaftler ein wenig, die Giftstoffe könnten auch durch Bienen bei der Bestäubung übertragen worden sein.
    Was er beim Verzehr des Auflaufs bemerkte, war, dass er etwas bitter schmeckte, trotzdem aß er ihn.

    Da baut man selbst etwas an und dann so was, unglaublich oder?

    Aber das soll dir jetzt nicht die Freude am Verzehr deiner Tomaten verderben.

    Liebe Grüße schickt dir
    Christa

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  6. Naja, so unglaublich ist das gar nicht, denn es gibt bei den Kürbisgewächsen, zu denen die Zucchini zählt, auch einige giftige bzw. ungenießbare Sorten, die das Gift Cucurbitacin enthalten. Bei den zum Verzehr geeigneten Sorten wurde dieser Giftstoff rausgezüchtet, aber wenn man immer wieder Samen von der eignen Ernte aussät, kann das auch wieder "zurückmutieren". Man muss eben auch als Hobbygärtner ein paar Kenntnisse mitbringen. Aber wenn etwas ungewohnterweise bitter schmeckt, dann sollte man es auf keinen Fall essen. Die allermeisten Pflanzengiftstoffe schecken bitter oder auf andere Weise äußerst unangenehn. Da sollten dann schon automatisch die Alarmglocken angehen.

    Die Freude an meinen Tomaten verdirbt mir das bestimmt nicht :P

    LG, Varis

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