Im Garten tut sich noch nicht allzu viel - mal abgesehen von den Schneeglöckchen, die sich überall ausgebreitet haben und sich vorwitzig aus der Erde schieben. Ein paar Krokusse habe ich gesichtet, allerdings sind das nur vereinzelte, noch sehr zaghafte Exemplare. Aber immerhin. Den Medien zufolge haben wir heuer den dunkelsten Januar seit Jahrzehnten. Da würde ich auch noch lieber in der Erde bleiben wollen.
Einige Primeln haben auch einen Blick nach draußen gewagt. Die Blüten sehen aber noch etwas zerzaust aus. Sogar die Tulpen schieben schon aus der Erde.
Und dann nach einem grauen, nebligen Wochenende strahlte natürlich am Montag die Sonne ganz unverschämt und ganztägig vom Himmel. Und auch am Dienstag und Mittwoch, während man am Bürofenster klebt und sehnsüchtig nach draußen starrt. Sogar die Krokusse, die am Wochenende noch so zugeknöpft waren, haben sich von der Sonne zum Blühen verleiten lassen. Und abends hat sich die Sonne dann mit einem wunderschönen Abendrot verabschiedet. Pünktlich zum Wochenende ist sie nun wieder verschwunden und Sauwetter angekündigt. Ich glaube, die macht das mit Absicht.
Aber man kann nicht leugnen, dass es lichttechnisch endlich wieder aufwärts geht. Ganz pünktlich zum Imbolc-Fest, das heute gefeiert wird. Im keltischen/heidnischen Brauchtum wird zu Imbolc die Rückkehr des Lichts gefeiert. Auch wenn es immer noch winterlich ist und in alten Zeiten gerade jetzt die schwerste Zeit des Winters anbrach, da fast alle Vorräte aufgebraucht waren, ist das Ende der Dunkelheit nun absehbar und mit der Gewissheit verbunden, dass das Leben sehr bald zurückkehren wird. Imbolc ist ein fest der Reinigung, des Loslassens und der Erneuerung. Symbolisch für Imbolc sind die trächtigen Schafe, die das Leben bereits in sich tragen und im März dann ihre Lämmer gebären. Im gälischen wird Imbolc deshalb auch Oimelc genannt, was soviel wie "Muttermilch" bedeutet.
Zum Schluss möchte ich noch über eine Neuigkeit berichten, die meine Lieblingstiere betrifft - die Orcas. Mich haben die Intelligenz und die Anmut dieser Tiere schon immer fasziniert. Nun ist es der Schwertwal-Dame Wikie aus dem Marineland Antibes an der Cote d´Azur erstmal gelungen, menschliche Worte "auszusprechen". Das ist umso erstaunlicher, da den Schwertwalen die dazu nötige Vokalanatomie fehlt und sie keine Stimmbänder besitzen. Wikie bildet Worte wie "Hello" über ihr Blasloch und man kann es tatsächlich verstehen.
Liebe Varis,
AntwortenLöschenjetzt wird es doch wieder kälter werden und die Frühjahrsblümchen müssen ihre Köpfe einziehen, aber es ist schon enorm, was so früh in diesem Jahr alles blüht.:-)
Hmmmmm, Apfelstrudel, dem kann ich auch nicht widerstehen. :-)
Erstaunlich, was diese Waldame gelernt hat.:-)
Liebe Gutenachtgrüße schickt dir
Christa
Liebe Varis,
AntwortenLöschenApfelstrudel, Frühlingsboten und eine sprechende Waldame ... danke für diesen so schönen Post!
Das mit de Waldame ist echt faszinierend!
Ich wünsche Dir ein zauberhaftes Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
Liebe Varis,
AntwortenLöschendieses grau in grau draußen mag ich auch nicht mehr sehen. Im Januar gab es hier nur weinige sonnige Tage - höchstens 2 oder drei. Der Februar fing mit einem sonnigen Tag an - und ist wieder grau. Schade! Aber es stimmt, es bleibt immer etwas länger hell - das ist doch was:)
Schönes Wochenende und viele liebe Grüße, Anke
Wenn es draußen so regnerisch ist, dann ist so ein Stück Apfelstrudel reinster Seelenbalsam. Kalorien hin oder her...muss halt manchmal sein. Bei uns heißt es Lichtmess und nun werden wir abwarten, was das Wetter in den nächsten Wochen bringt. Ändern können wir es eh nicht. Aber an Sonnentagen ist die Freude über die Frühlingsblüher dann doppelt groß.
AntwortenLöschenLiebe Wochenendgrüße
Arti
Ja, eindeutig längere Tage. Mir solls nur recht sein. Es ist zwar immer noch Winter, aber ... Liebe Grüsse von mir
AntwortenLöschenDie zunehmende Helligkeit tut wirklich gut. Hier schauen die Frühlingsblüher auch ganz keck schon aus der Erde. Nun ja, die überstehen ja notfalls noch eine plötzliche Kältewelle.
AntwortenLöschenMach es Dir gemütlich am Wochenende, mit so leckerem Kuchen klappt das besonders gut.
Liebe Grüße
Andrea
Der Apfelstrudel sieht wirklich unheimlich gut aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabrina
Liebe Varis, ein schöner Post. Und wirklich toll das es schon wieder länger hell ist. Irgendwie hat man dann das Gefühl, man beginnt zu leben.
AntwortenLöschenDir ein schönes Wochenende und herzlichen Gruß Sylvia
There they start to appear - what a happy sight!
AntwortenLöschenLiebe Varis,
AntwortenLöschenich freue mich auch jeden Tag, dass es lichttechnisch aufwärts geht!
Die Natur ist ja Dank des milden Winters wieder mal sehr früh dran, gell.
Hab ein angenehmes Wochenende,
liebe Grüße
moni
Ohhh, heute wars frisch und ich habe am See wenig Blümchen gesehen und nächste Woche wird es noch kälter.
AntwortenLöschenHoffentlich geht alles gut vorbei.
Dein Apfelstrudel sieht lecker aus, ich könnte das auch mal wieder machen.
Dankeschön und ein schönes Wochenende
Lieben Gruß Eva-Maria
Ohja ich freue mich auch das die Tage wieder länger sind und auch noch länger werden.
AntwortenLöschenSchönen Sonntag
LG Betty
Guten MOrgen liebe Varis,
AntwortenLöschenwie schön, dass bei euch schon die ersten Blumen die Köpfe herausstecken. Hoffentlich überleben sie. Bei uns hat es heute Nacht gerade wieder ordentlich geschneit. Ich vermute mal, dass hier noch keine gute Zeit für die ersten Frühblüher ist. Bisher habe ich aber auch noch keine gesichtet.
Ich wünsche dir einen wunderbaren Sonntag
LG
Yvonne
.....Apfelstrudel, so appetitlich angerichtet, mit Blick in einen schon recht frühlingshaften Garten - ich sage da nicht NEIN! ;-)
AntwortenLöschenSchönen Gruß,
Luis
boaaah .. lecker..
AntwortenLöschenApfelstrudel..
da noch eine Kugel Vanilleeis dazu und einen Klecks Sahne ;)
da strecken sich ja schon einige Blümchen bei dir ..
hier ist es auch immer einen Tag schön und 6 Tage grau :(
liebe Grüße
Rosi
Schöne Serie (ich wünschte, ich dürfte Apfelstrudel essen - ) und: mir tun die armen Blümchen leid, die jetzt wieder die volle Kälte abkriegen. Winter kommt ja in ganzer Härte meist erst im Februar. Imbolc haben wir auch gefeiert.
AntwortenLöschenScneefrostglitzergrüsze aus dem Harz
Mascha