Wenn sie nicht als Kulisse dient, stört sie. Ich kann das leider jeden Tag bei unseren Nachbarn erleben, die bei sich im Garten alle Bäume entfernt haben und sich über jedes Blatt, das auf ihren geheiligten Betonboden fällt, mordsmäßig aufregen können. Natur ist für sie gleichbedeutend mit Unordnung und Dreck.
Dienstag, 6. März 2018
Tell a Story #9 -Pflanzen
Wenn sie nicht als Kulisse dient, stört sie. Ich kann das leider jeden Tag bei unseren Nachbarn erleben, die bei sich im Garten alle Bäume entfernt haben und sich über jedes Blatt, das auf ihren geheiligten Betonboden fällt, mordsmäßig aufregen können. Natur ist für sie gleichbedeutend mit Unordnung und Dreck.
13 Kommentare:
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LG, Varis
Liebe Varis,
AntwortenLöschendas sehe ich genauso wie du auch. Ich habe auf dem Bauernhof meiner Großmutter gearbeitet, ich weiß, was es heisst Getreide auszusähen, ich weiß, was es heisst Gurken zu ernten und auch Kartoffeln zu glauben.
Meine Oma hatte einen großen Gemüsegarten und hat auch ihr Gemüse selbst gezogen und und und. Aber sei mir nicht böse, ich gehe doch lieber in den Hofladen, der lebt nämlich davon und klaufe mir das Gemüse dort.
Ich war im Weinberg meiner Oma und habe Reben geschnitten und war bei der Lese dabei.
Ich bin Vegetarier aus Überzeugung und ich esse auch nichts, was Augen hat, außer Kartoffeln.
Bin der Meinung, dass wir vor den Lebensmittel Achtung haben sollten und gerade beim Fleisch wissen sollten, was wir da essen.
Viele Kinder wissen ja gar nicht, wo das Fleisch herkommt, das sie hier essen, man kauft es im Supermarkt oder beim Metzger, so der Tenor eines Erstklässlers.
Ich habe mich immer darüber aufgeregt, als wir im Urlaub auf dem Deich liefen und die Kinder diese herzlichen Deichlämmer angeschaut haben und sich gefreut haben.
Nachher haben sie im Gasthof "Föhrer Deichlammbraten" verspeist, nicht wissend, was sie hier essen.
Ein bisschen Respekt sollten aber auch die Verkäufer an der Theke haben, die mit einer Gabel das Fleisch aus der Theke stechen.
Vielleicht gehts nicht anders.
Lieben Gruß Eva
Liebe Varis,
Löschenkomm nochmals zurück.
Ich habe zwar keinen Garten, aber ich sehe die Schönheiten in der Natur, vielleicht weit mehr als jeder Gartenbesitzer, denn was mein Parnter auf seinen Wilkräuterlehrgängen uns allen auch zeigt ist schon wunderbar. Ich laufe und radele durch die Natur, ja und manchmal schnell um Kilometer zu machen, aber ich habe auch Zeiten, in denen ich vieles sehe, was andere nicht sehen.
Wenn ich hier herumgehe, sehe ich viele Vorgärten usw. die zugepflastert sind, ja auch, weil die Leute keine Lust mehr haben zu arbeiten. Wofür dann ein Haus und Garten.
Liebe Grüße Eva
ich denke, wer meinen Blog liest, der hat schon sehr viel von der Natur hier mitbekommen an Pflanzen, die noch Niemand so gesehen hat bzw. wußte, dass es sie gibt.
Liebe Varis,
AntwortenLöschenvielen Dank für deine wertvollen Worte. Sie sind so wahr!
Auch wenn wir Fleisch essen, so wissen wir wo es herkommt. Der Bio-Bauernbetrieb im Dorf hält die Rinder und wir können dann davon beziehen.
Auch bei uns hat es Nachbarn mit einem Parkplatz im Garten. Ich sage dem so, weil sie die Rasenfläche entfernten und darauf nun Platten machten. Da sitze sie auf ihren Platten und haben im Sommer so heiss, dass sie die Platten mit Wasser abspritzen müssen. Ts, ts.
Der Nachbar hinten hat aus seiner grünen Böschung eine Steinwüste gemacht, was zur Folge hat, dass der Igel nicht mehr allen Böschungen entlang laufen kann, weil es einen Steinunterbruch hat. So schade, ich habe den Igel nicht mehr gesehen.
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und
liebe Grüsse
Eda
Wahre Worte... Viele durchschauen die natürlichen Zusammenhänge auch gar nicht mehr, geschweige denn, dass sie die Natur lieben oder ihre Schönheiten sehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ein wunderbarer Post, liebe Varis, Du hast mir aus der Seele gesprochen. Jeden einzelnen Satz kann ich voll unterstreichen. Ich komme gerade von draußen, habe ein wenig Ordnung im Garten gemacht, gekehrt und geschaut, ob an meinen Lenzrosen noch etwas zu retten ist. Ich war im Pullover. Es ist so ein schöner Tag und obwohl ich im Augenblick Grund habe, sehr traurig zu sein, erinnert mich heute die Natur daran, dass das Leben weitergeht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Hallo Varis,
AntwortenLöschenwir sind Seelenverwandte, denn auch ich könnte nicht ohne Garten leben. Mein jetziger Garten war früher der Gemüsegarten meiner Großmutter und danach wurde er vom Vater bepflanzt. Ich habe daraus einen Staudengarten gestaltet, weil die Lage und der Boden für Gemüse sehr ungünstig sind. Jedoch kultiviere ich viele Gartenkräuter, die in unserer Küche Verwendung finden.
Über jedes noch so kleine Insekt im Garten freue ich mich. Klar, dass ich keine Gifte verspritze.
Liebe Grüße von Ingrid
Die Versteinerung unserer Parzellen wird noch ein Problem bringen. Wo sollen die ganzen Insekten und unsere Vogelwelt ihre Nahrung und Unterschlupf finden. Ich staune immer wie die Leute von den Gartenbauern beraten werden. Bald wird das summen der Roboter wieder in jedem Garten zu hören sein. Ich schätze unser selbstgezogenes Gemüse sehr und freue mich wenn es bald wieder los geht mit gärtnern.
AntwortenLöschenL G Pia
beim Beton ist allerdings ein kleiner Trost, dass es trotzdem so manche Pflanze vermag durch diese graue Einheitsmasse wieder zu dringen und Lebensraum zurückgewinnt.
AntwortenLöschenLiebe Varis,
AntwortenLöschendanke für diesen wunderbaren, wenn auch zum Teil traurigen Post! Auch ich könnte nicht ohne mein Gärtchen, ohne die Wunder der Natur sein!
Dazu fiel mir sofort diese Weissagnung der Cree ein:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann.“
ღ Ich wünsche Dir einen schönen Tag mit ganz viel Glücksgefühl! ღ
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
Ein feiner Post, du sprichst mir aus der Seele.
AntwortenLöschenLiebe Varis,
AntwortenLöschenich bin auch kein Stadtmensch und brauche Pflanzen um mich. In der Wohnung sind es die vielen Zimmerpflanzen und wenn es im Gärtchen grünt und blüht bin ich glücklich. Jedes Jahr fiebere ich dem Frühjahr entgegen, damit ich die Kübelpflanzen endlich aus ihrem Winterquartier befreien kann.
Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Gut gesprochen (geschrieben), liebe Varis. Ich habe keinen Gemüsegarten mehr, weiß aber noch sehr wohl, wieviel Arbeit es für gutes Gemüse braucht. Man kann ja auch zur Umwelt beitragen, wenn man nur regionales Gemüse und Obst kauft...LG Petra
AntwortenLöschenich bin auch mit Garten und Natur aufgewachsen und ich brauche das auch heute noch
AntwortenLöschendie Unsitte im Vorgarten Steine oder Platten auszulegen nimmt hier leider auch immer mehr zu
nur keine Arbeit haben ..
liebe Grüße
Rosi